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Alfred Henke sucht nach seiner dritten Herzklappen-operation nach einer Möglichkeit, seine Gefühle und Ängste zu verarbeiten und findet ein Ventil –
die Malerei.

Er experimentiert mit Licht, Form und Farbe. Ohne schmuckloses Beiwerk und ohne aufwändige Requisiten zur Selbstinszenierung. Seine Empfindungen und Gedanken sind Inspiration für seinen künstlerischen Ausdruck. Abstrakte Formen entstehen und variieren
- je nach Stimmung - ihr Erscheinungsbild.

Nicht mit Worten, sondern mit kraftvollen Farben, differenzierten Flächen und verschiedensten Strukturen liefert Henke messerscharfe Analysen. Er bannt seine meditativ erfassten Gedanken und Eindrücke auf die Leinwand und bietet dem Betrachter für einen Augenblick Einsicht in sein Inneres.


    Festspiele (2004)
104 x 125
Mischtechnik auf Leinwand
im Besitz von: ASP Consulting / Wien